Date
28.09.2021
Der Workplace der Kantonsmitarbeiter:innen soll künftig mobiles und cloudbasiertes Arbeiten noch leichter ermöglichen. Wie die Bedag und das KAIO gemeinsam diese Herausforderung angehen, lesen Sie hier.
Corona und Homeoffice
Die Corona-Pandemie hat eindrücklich gezeigt, dass der moderne Arbeitsplatz jederzeit flexibles und ortsunabhängiges Arbeiten erlauben muss. Um dies zu ermöglichen, hatten die Bedag, die Spie und das KAIO zusammen im März 2020 innert weniger Tage für praktisch alle 12'000 Mitarbeiter:innen des Kantons Bern genügend Zugänge über die Virtual Desktop Infrastructure (VDI) und über das Virtual Private Network (VPN) bereitgestellt. Die Regierung und die Verwaltung des Kantons Bern konnten so innert Kürze und ohne Einbussen auf sicheres Homeoffice umstellen. Mit der Client Strategie 2021-2025, welche bereits vor der Pandemie gemeinsam von KAIO, Bedag und den Direktionen entwickelt wurde, soll künftig mobiles und cloudbasiertes Arbeiten noch einfacher möglich sein.
Agiles Vorgehen sorgt für optimale Abstimmung und Tempo
Zu Beginn stehen Abklärungen bezüglich Aufbaus des Clients, Datensicherheit und Datenschutz sowie der Konzern- und Fachapplikationen im Vordergrund. Die enge Zusammenarbeit zwischen KAIO und Bedag sowie der Einbezug der Direktionen ist dabei von zentraler Bedeutung. Der neue Workplace soll nicht als grosser «Wurf» nach langer Konzeptarbeit bereitgestellt werden, sondern soll sich Stück für Stück dem Endziel eines modernen Arbeitsplatzes annähern. Dabei werden die Anforderungen laufend entgegengenommen, priorisiert und bewertet. Mit Prototypen werden die Lösungen und die Usability für den Kunden sichtbar.
Aus diesem Grund wurde Mitte September das agile Programm work@BE gegründet, welches zum Ziel hat, den neuen Arbeitsplatz einerseits zu entwickeln und andererseits die Endanwender:innen auch zur neuen Arbeitsweisebefähigen.
Das Programm work@BE besteht aus Fachspezialisten der Bedag und dem KAIO. Sie haben Mitte September die ersten 3 Monate des Vorhabens geplant und ein Commitment zur Erreichung der ersten Ergebnisse abgegeben. In den kommenden Monaten bis Ende Dezember 2021 wird ein erster Prototyp entwickelt, um Kollaborationstools künftig darauf bereitzustellen, konfigurieren und testen zu können. Weiter werden viele Grundlagenarbeiten rund um die Themen Sicherheit, Architektur, Adoption sowie Collaboration erarbeitet und das künftige Zielbild wird konkretisiert.
«Workplace der Zukunft»
Der neue Workplace soll laufend weiterentwickelt und verbessert werden. Iterativ d.h. mit regelmässigen Verbesserungen, die realisiert und bereitgestellt werden, soll sich der heutige KWP zum Workplace der Zukunft entwickeln. Die Mitarbeiter:innen des Kantons Bern können sich auf einen Workplace freuen, der flexibel und benutzer:innenfreundlich die unterschiedlichen Arbeitsformen, im Büro, zuhause und von unterwegs, unterstützt und damit bereit für die moderne Arbeitswelt ist.
.