Datum
11.10.2024
Mit dem Erreichen des Rentenalters ist bei der Bedag noch lange nicht Schluss. Oder muss es zumindest nicht sein. Denn «Boomer» wie Franz Sterchi gehören hier nicht zum alten Eisen, sondern in die Kategorie «Edelmetall».
Wie schwärmte doch Udo Jürgens vom Rentnerleben:
Mit sechsundsechzig Jahren, da fängt das Leben an
Mit sechsundsechzig Jahren, da hat man Spass daran
Mit sechsundsechzig Jahren, da kommt man erst in Schuss
Mit sechsundsechzig ist noch lange nicht Schluss
Das Leben fängt an? Erst in Schuss kommen? Franz Sterchi winkt ab. «Nicht bei mir. Ich muss nicht erst ins 66. Altersjahr kommen, um Spass und ein erfülltes Leben zu haben.»
Das hat auch mit seinem Job und der Bedag zu tun.
Sterchi ist schon seit über 25 Jahren an Bord und wurde immer wieder herausgefordert. «Zum Beispiel bei der Planung des Jahrtausendwechsels, das war Neuland pur. Mit dem immer komplexeren Beschaffungsrecht oder den neuen Datenschutzgesetzen. Mit den ISO-Zertifizierungen, mittlerweile haben wir fünf davon. Und natürlich waren da immer auch viele abwechslungsreiche juristische Fragestellungen und Vertragsverhandlungen mit nicht immer ganz pflegeleichten Kunden».
Dass Sterchi nicht erst auf die Pensionierung plangen muss, um sein Leben zu geniessen, hat auch viel mit der Bedag-Kultur zu tun. «Wir haben moderne Anstellungsbedingungen mit sehr flexiblen Arbeitszeitregelungen. Zudem hatte und habe ich als Spezialist eine hohe Autonomie im Job. Da gehen Beruf und Privatleben gut einher. Ich habe mir aber auch selbst immer eine gewisse zeitliche Flexibilität zugunsten der Firma abverlangt; also bei Bedarf auch mal länger gearbeitet bis für mich die Vorbereitung zum Beispiel für ISO-Audits oder Kundenverhandlungen ok war.»
Im November 2024 ist es so weit. Dann erreicht der «Hausjurist» der Bedag, dem bis vor Kurzem auch das Qualitätsmanagement unterstellt war, das ordentliche Rentenalter. Er wird 65. Dann geht er aber (noch) nicht ins flotte Rentnerleben, sondern lässt sich vorerst einmal 20 % teilpensionieren.
Theoretisch wären sogar drei Teilpensionierungsschritte und die Weiterbeschäftigung bis 70 möglich. Das ist ihm aber dann doch zu viel. «Ich begleite jetzt noch die wichtige und komplexe ISO- Zertifizierung im kommenden März. Dann ist im Frühjahr aber Schluss. Irgendwann muss es auch mal gut sein.». Dann nimmt sich Sterchi mehr Zeit für die Ausfahrten mit dem Motorrad und für ausgedehnte Törns auf der «Fifty Fifty», seinem Segelschiff in der Bretagne.
«Lobenswert» ist für Sterchi die Art und Weise, wie die Bedag Mitarbeitende auf die Pensionierung und die Zeit danach vorbereitet. «Ab 58 kann man sich schrittweise pensionieren lassen. Die Pensionskasse hat sehr gute Rahmenbedingungen und die Bedag ihrerseits unternimmt bei der Arbeitsorganisation und der Nachfolgeplanung vieles, um auf die Wünsche einzugehen.»
Besonders schätzte Sterchi die persönliche Vorsorgeberatung, welche bis zu CHF 3'000.- von der Bedag finanziert wird. Wirklich grosszügig und im wahrsten Sinne des Wortes wertvoll sei diese gewesen.
Gute Noten für das Offboarding der Bedag also. So kann der künftige Pensionär Franz Sterchi in Ruhe auch für längere Törns auf seiner Fifty Fifty an Bord gehen. Wir wünschen ihm Mast- und Schotbruch und immer eine Handvoll Wasser unter dem Kiel.