Datum
14.02.2024
In einer IT-Firma wie der Bedag dreht sich alles um Software-Entwicklerinnen, Data Architekten und andere Informatikprofis. Alles? Nein. Denn hinter den Kulissen wirbeln auch noch andere Meister ihres Fachs. Bid-Manager Marc Friedli ist so einer.
Als Bid-Manager erstellt Marc Angebote für öffentliche und private Ausschreibungen. Die können ganz schön komplex sein. In seiner Funktion ist er der Dreh- und Angelpunkt. Er initialisiert die Offerten, trägt alle Informationen zusammen, koordiniert involvierte Fachabteilungen, schaut, dass die formalen Vorgaben erfüllt sind, hat die Termine im Blick, arbeitet mit dem Account Manager und wenn nötig mit Legal eng zusammen, und und und …
Dabei kommt Marc gar nicht aus der Informatik, sondern aus dem Marketing. Geht das? «Ja, man kann das lernen. Fachlich muss ich nicht alle Details kennen, dafür ziehe ich die Fachabteilungen bei.» Beim Start vor 8 Jahren half es ihm, dass er ins kalte Wasser geworfen wurde. «Noch während der Einarbeitung war mein Chef länger abwesend und mein erstes Projekt war ausgerechnet eine komplexe WTO-Ausschreibung. Ein ziemliches Stahlbad war das», schmunzelt Marc.
Heute ist er sattelfest. Meist erstellt er Offerten für den Kanton Bern, den Hauptkunden der Bedag. Seinen Job mag er immer noch. «Auch eher einfachere Offerten verlangen Präzision. Dazu kommen immer wieder komplexe, aufwendige WTO-Offerten. Ein total spannender Mix.» Derzeit testet Friedli intensiv einen neuen «Servicecalculator», der weitere Effizienzsprünge ermöglichen soll.
Effizienz ist ein gutes Stichwort.
Marc ist ein Hansdampf in allen Gassen. Er züchtet Sportpferde für den Springsport, präsidierte bis vor kurzem den Verein Schweizer Sportpferde und ist Gemeindepräsident von Gurbrü, einer 270 Seelen Gemeinde im idyllischen Berner Mittelland. Dazu kam er wie die Jungfrau zum Kinde. «Ich habe das Amt nicht gesucht, sondern umgekehrt. Als ich der Liebe wegen ins Dorf zog, wurde ich angefragt, im Gemeinderat mitzumachen. Als dann der Gemeindepräsident aufhörte, war ich halt nicht schnell genug auf den Bäumen», lacht der 39-Jährige.
Marc’s Arbeitstage sind eng getaktet. Da braucht es eine gute Planung und ein Arbeitszeitmodell, dass diesen Rhythmus mitgeht.
«Die Bedag und mein Vorgesetzter sind wirklich extrem flexibel. Auch mein grossartiges Team trägt mit, was ich tue. So kann ich schon auch mal eine Gemeinderatssitzung abhalten und dann am Abend oder am Samstag meine Büez erledigen. Dadurch kann ich alles unter einen Hut bringen.»
Überhaupt sei die Bedag eine vorbildliche Arbeitgeberin, schwärmt Friedli und erwähnt als Beispiel die sehr guten Sozialleistungen. Besonders gut gefällt ihm die Art und Weise, wie man ungeachtet von Hierarchien und auch teamübergreifen miteinander umgeht: «So sind die wöchentlichen Teamtage, wo alle im Büro sind, für mich kein Muss, sondern kleine Freudentage.»
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