Datum
08.02.2024
ESports und Gaming sind in aller Munde. Von diesem Virus befallen ist auch unser Network Specialist Fabian Fenner. Er liebt es rasant und macht in seiner Freizeit gerne Rennstrecken auf der ganzen Welt unsicher – unter anderem von seinem Keller in Kerzers aus.
Ob im Job oder privat. Fabian Fenner gibt Gas. Im letzten Jahr beendete er die verkürzte zweijährige Ausbildung zum Informatiker EFZ. In diesem Sommer beginnt er mit dem Bachelor. Mit dem persönlichen Weiterbildungsbudget der Bedag von 5000 Franken ist das mindestens finanziell kein Problem.
Die grosszügige Unterstützung kommt Fabian gelegen. Denn er hat ein kostspieliges Hobby: Motorsport. Alles begann schon mit 12 und den ersten Töfflirennen. Dann kamen die Autos. Für den Alltag ein BMW E36, ein echter Youngtimer. Dazu warten in seinem Keller eine ganze Menge hochgezüchteter Rennwagen auf ihren Einsatz. «Aber natürlich nur digital», lacht Fabian. Denn Fabian ist ein begeisterter SimRacer.
So heizt Fabian nach Feierabend über die Rennstrecken dieser Welt. Am liebsten mit Gleichgesinnten, mit denen er sich auf einschlägigen Plattformen oder seinem eigens gebauten Discord-Server trifft. «Alleine macht es nicht so viel Spass wie zusammen mit anderen Racern», sagt Fabian. Damit räumt er gleich auch mit dem Vorurteil auf, Menschen wie er seien Eigenbrötler. «Oft sind alle 20 Startplätze eines virtuellen Formel 1 – Rennens belegt. Dann braucht es eine gute Strategie, Geduld und absolute Fokussierung. Eigenschaften, die auch in meinem Job nützlich sind», so der 28-Jährige.
Das meiste bei seinem Simulator hat er selbst gebaut – unter anderem mit dem 3d-Drucker. «Das Zusammenspiel zwischen Hard- und Software fasziniert mich – eine weitere Parallele zu meinem Job bei der Bedag.»
Fabian freut sich, sein Hobby mit anderen zu teilen. «Meine Kollegen und ich geben unser Wissen gerne weiter und helfen beim Aufbau einer eigenen Infrastruktur. Ab ein paar hundert Franken geht es schon los. Nach oben ist die Skala fast unbegrenzt.» Fabian selbst nutzt unter anderem einen sogenannten Bass-Shaker, der die Geräuschkulisse und sogar Vibrationen imitiert. Ziemlich laut kann das dann sein, gibt Fenner zu und ist froh, sein Hobby im gut isolierten Keller des Elternhauses ausüben zu können.
Wer Interesse daran hat, SimRacing-Luft zu schnuppern, kann Fabian gerne über Instagram kontaktieren.
Wer sich nach einem neuen Job mitsamt grosszügigem Weiterbildungsbudget umschauen will, macht das mit Vorteil hier.